Kapitalkonsolidierung und Währungsumrechnung - vom Leerformular zur Musterlösung

Termin: Keine Veranstaltung für 2021 vorgesehen. 

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In Fortsetzung der Schulungskonzeption „Fallstudien zur Kapitalkonsolidierung“ stellen wir Ihnen im dritten Teil neue Fallstudien aus dem Bereich der Kapitalkonsolidierung von nicht in Konzernwährung geführter Tochterunternehmen bzw. at Equity-bilanzierten Gesellschaften zur Diskussion. Gerade durch die Berücksichtigung der Wechselkurseffekte kommt eine in der praktischen Umsetzung bedeutsame Komplexität in die konzernbilanzielle Abbildung, die oft zu Zweifelsfragen führt.
Wir stellen Ihnen die Abbildungsvorschriften im Regelwerk der IFRS vor und erarbeiten anschließend die buchhalterische Abbildung, Buchungssatz für Buchungssatz.

 

Inhalte

(1) Erst-, Folge- und Endkonsolidierung eines Tochterunternehmens


    • Konzept der funktionalen Währung nach IAS 21
    • Anwendung der modifizierten Stichtagskursmethode
    • Unterjährige Erstkonsolidierung (für die Verarbeitung relevante Kurse und Implikationen auf den Konzern-Anlagespiegel)
    • Goodwill in der Währungsumrechnung (IAS 21.47)
    • Kapitalkonsolidierung bei gleichzeitiger Gesellschafter-Fremdfinanzierung (net-Investment-Zusammenhang)
    • Recycling der Währungsumrechnungsdifferenzen bei der Endkonsolidierung
    • Exkurs: Behandlung von Währungsumrechnungsdifferenzen bei Stilllegungs- und/oder Liquidationsvorhaben
    • Exkurs: Währungsumrechnung von nicht in Berichtswährung geführten Forderungen und Verbindlichkeiten und anschließende IC-Abstimmung bzw. Schuldenkonsolidierung

 

(2) Kapitalkonsolidierung im mehrstufigen Konzern


    • Technik der modifizierten Stichtagskursmethode bezüglich der Umrechnung von Beteiligungen an Tochterunternehmen und assoziierten Unternehmen
    • Diskussion bzgl. der sog. „Step-by-Step-Method“ im Vergleich zur „Direct Method“
    • Erst-, Folge- und Endkonsolidierung einer Enkelgesellschaft, wobei auch die Zwischenholding nicht in der Konzernwährung geführt wird (Erörterung der Problematik des OCI-Recyclings)
    • Beteiligungsertragseliminierung und Währungsumrechnung

 

(3) Anteilserwerbe und -verminderungen bei bestehendem Control-Tatbestand


    • Verarbeitung von Anteilserhöhungen bzw. eines Teilabgangs im einstufigen Sachverhalt
    • Erläuterung der Verarbeitung in mehrstufigen Konzernen
    • Implikationen auf die Kapitalkonsolidierung von vorkonsolidierten Teilkonzernen

 

(4) Übergangskonsolidierung von der Equity-Methode auf die Vollkonsolidierung unter Berücksichtigung der Währungsumrechnung

  • Wechsel von der Vollkonsolidierung in die Equity-Methode
  • Wechsel von der Equity-Methode in die Vollkonsolidierung

 

(5) Konzerninterne Sidestream-Verschmelzung zweier Nicht-EUR-Gesellschaften

 

(6) Anwendung der Equity-Methode unter Berücksichtigung von Währungsumrechnung


 

Referent

Prof. Dr. Johannes Wirth, Saarbrücker Institut für Rechnungslegung SIR GmbH, Saarbrücken (weitere Informationen)
 

Unterlagen

Jeder Seminarteilnehmer erhält ein Seminarhandbuch (DIN A4) mit ca. 350 S. Umfang.

 

Teilnahmegebühr

EUR 1.310,- (zzgl. gesetzl. MwSt.)
Der Seminarpreis umfasst die Seminarunterlagen und sämtliche Verpflegungsleistungen (einschl. Erfrischungsgetränke) während der Seminarzeiten.

Grundsätzlich buchen Sie unser Komplettpaket für EUR 1.650,- (zzgl. gesetzl. MwSt.), welches ferner die Übernachtungskosten (einschließlich Vorabendanreise) und die Vollpension im Veranstaltungshotel einschließt. Auf Wunsch können wir die Übernachtungsleistung exkludieren.

Seminarort

kein Seminarort festgelegt

 

Buchung

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Teilnahmebedingungen

Bitte beachten Sie unsere Teilnahmebedingungen

 

Ablaufplanung des Zwei-Tages-Seminars

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