Weiterentwicklungen von SEM-BCS durch EHP 8

  • Prüfziffern für Bewegungsdaten

  • Manuelle Statusänderungen mit Anforderungsbild

  • Separate Berechtigungsprüfung für Sperren von Maßnahmen auf Benutzerwunsch

  • Default-Methode mit Ausnahmen für Methodenzuordnung zu Maßnahmen in Abhängigkeit von der Konsolidierungseinheit

  • Ignorierung der Buchungs- und Erfassungssperre bei Kopieren

  • Suchfunktion in Goodwillvererbung

  • Matrixdimension in Abstimmungsmaßnahme
    Konnte bei Anwendung der Matrixfunktionalität die Abstimmung bislang nur auf der Granularität der Gesellschafts/Geschäftsfeld-Kombination vorgenommen werden, ist es nun möglich, bei der Abstimmung die beiden Dimensionen isoliert voneinander zu betrachten. Folglich kann zunächst ein volles Augenmerk auf die legale Ebene gelenkt werden, bevor IC-Differenzen auf der Management-Dimension analysiert werden.

  • User-Exit in Umgliederung
    Diese Funktionalität ermöglicht es, Maßnahmen vom Typ Umgliederung mit umfangreicher Logik auszustatten. Pro Umgliederungsschritt können so auch komplexe Verarbeitungen bzw. Konsolidierungen durchgeführt und unter Kennzeichnung mit der verwendeten Belegart auf der Datenbank gespeichert werden. Vergleichbar der regelbasierten Verarbeitung von SAP Financial Consolidation (SAP FC) können hierdurch auch in SEM-BCS neben der programmierten Logik auch eigene (anwenderindividuelle) Verarbeitungen implementiert werden. Durch die Strukturierung in Umgliederungsschritte kann zudem die Verarbeitung übersichtlich gestaltet werden.

  • Aggregierte Belege in Umgliederung

  • Information zu Methode und Methodenschritt in Belegtext der Umgliederung

  • Performanceprüfungen für  Validierung

  • Existenzprüfung für Werte der Intervallgrenzen auf Anforderungsbildern

  • Unterdrückung der Anzeige von Storno- bzw. Inversionsbelegpaaren in Einzelpostenanlistung

  • Konsolidierungskreisänderung mit Buchung in die Gewinn- und Verlustrechnung

  • Separate Bewegungsarten für Organisationsänderungen

  • Neuer Vorgang für Anpassung der Erstkonsolidierung in der Kapitalkonsolidierung

  • Ergebnisneutrale Währungsumrechnung von Vorjahreswerten bei Goodwill in Hauswährung nach Organisationsänderung

  • Vollabgang von Konsolidierungseinheitenkombinationen aufgrund von Organisationsänderung oder Fusion

  • Abweichende Beteiligungsprozentsätze in der Kapitalkonsolidierung
    Mit dieser Funktionalität ist sichergestellt, dass bei der Fortschreibung der Fremdgesellschafter (NCI) auch abweichende Gewinnbezugsrechte abgebildet werden können. Während die Allokation des OCI auf die Gesellschafterstämme unverändert mit dem Kapitalanteil vorgenommen wird, werden Jahresüberschüsse mit einer gesellschaftsindividuellen Gewinnbezugsquote aufgeteilt.